Und schon gehts weiter: 2011 in Music!

DyersEve

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Demonaz-March Of The Norse

Der Name sollte eigentlich jedem, der sich ein wenig in den Black Metal Gefilden der zweiten Welle auskennt, ein Begriff sein. Zusammen mit Abbath und noch 2 anderen Musikern hat Demonaz ein Manowar/Bathory/Epic Black Metal-Album aufgenommen. Das Album besticht durch absolut fantastische Riffings, diverse BM-Anleihen und die von Bathory bekannten und von mir verehrten Männer-Chöre. Textlich wildert man ebenso in Manowar/Bathory-Regionen und beides miteinander verbunden ergibt ein super Album. Die Songs gehen gut ins Ohr, bleiben da und werden mit diversen Umläufen der Platte sogar noch stärker. Das Ganze hat natürlich mit Demonaz' Orginalband nichts mehr zu tun, also wer hier finsteren Frost-BM erwartet, wird enttäuscht werden. Ich denke mal, dass Ganze soll eine eigene - gelungene - Hommage an die guten alten Zeiten von Manowar und Bathory darstellen. Das defintiv gelungen ist!

Anspieltipps: March Of The Norse, Under The Great Fires und Legends Of Fire And Ice

Liste:
40 Watt Sun-The Inside Room
Long Distance Calling-Long Distance Calling
Artillery-My Blood
Wishdoom-Helepolis
Blackfield-Welcome To My DNA
Moonsorrow-Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa
Procession-Destroyers Of The Faith
Tesseract-One
Darkest Era-The Last Caress Of Light
Demonaz-March Of The Norse
The Haunted-Unseen
Doomsword-The Eternal Battle
Woods of Desolation-Torn Beyond Reason
Aaskereia-Dort, wo das alte Böse ruht
Tokyo Blade-Thousand Men Strong
Prinz Pi-Rebell Ohne Grund
Falkenbach-Tiurida
Protest The Hero-Scurillous
Social Distortion-Hard Times And Nursery Rhymes
Jag Panzer-The Scourge Of Light
Dornenreich-Flammentriebe
Dropkick Murphys-Going Out in Style
Vicious Rumors-Razorback Killers

Andere Pollkandidaten:
Alpha Tiger-Man Or Machines
Amorphis-The Beginning Of Times
Anacrusis
Anthrax
Arch/Matheos
Arena-The Seventh degree of Separation
Black Country Communion-2
Black Stone Cherry-Between The Devil And The Deep Blue Sea
Communic
Devin Townsend
Exumer
Fates Warning
Fifth Angel
Hell-Human Remains
Jeff Loomis
Meshuggah
Primordinal-Redemption At The Puritan's Hand
Portrait-Crimen Laesae Majestatis Divinae
Rush-Clockwork Angels
Shining-VII: Född Förlorare
Steel Assassin
Sunn O)))
Testament
Tool
The Gates of Slumber
The Morningside
Vektor
WatchTower
Wintersun
While Heaven Wept-Fear Of Infinity
 

DyersEve

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...And You Will Know Us By The Trail Of Dead-Tao Of The Dead

Was ein langer Bandname! Und verdammt noch mal, dass wird nicht die einzige Scheibe der Jungs sein, die ich mir hole. Denn was auf der knapp 53 Minuten langen Rille abgeht, ist nicht in Worte zu fassen. Gerechnet habe ich - nach einigen Beschreibungen - mit Alternative Rock und tatsächlich, der erste Longtrack der Scheibe, aufgeteilt auf 11 Tracks *lol*, hat auch hier und da gewisse Elemente, die man nur zu gut kennt. Jedoch driftet die Musik vor allem zum Schluss der Platte deutlich ins Progressiv Rock und auch Post Rock-Genre ab und das richtig richtig gut. Das Teil ist ein verdammter Killer geworden. Beim ersten Hördurchgang blieb ich noch etwas ratlos vorm Rechner hängen - auch weil ich nicht mit solchen Abfahrten gegen Ende der Platte gerechnet habe, aber wenn man erstmal weiß, was da auf einen zu kommt, dann Halleluja. Für alle Fans von Arena, Rush und Long Distance Calling, gewürzt mit einer deftigen Prise Alternative-Rock nur empfehlenswert.

Anspieltipps: Pure Radio Cosplay, Summer Of All Dead Souls und Ebb Away

Liste:
40 Watt Sun-The Inside Room
Long Distance Calling-Long Distance Calling
...And You Will Know Us By The Trail Of Dead-Tao Of The Dead
Artillery-My Blood
Wishdoom-Helepolis
Blackfield-Welcome To My DNA
Moonsorrow-Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa
Procession-Destroyers Of The Faith
Tesseract-One
Darkest Era-The Last Caress Of Light
Demonaz-March Of The Norse
The Haunted-Unseen
Doomsword-The Eternal Battle
Woods of Desolation-Torn Beyond Reason
Aaskereia-Dort, wo das alte Böse ruht
Tokyo Blade-Thousand Men Strong
Prinz Pi-Rebell Ohne Grund
Falkenbach-Tiurida
Protest The Hero-Scurillous
Social Distortion-Hard Times And Nursery Rhymes
Jag Panzer-The Scourge Of Light
Dornenreich-Flammentriebe
Dropkick Murphys-Going Out in Style
Vicious Rumors-Razorback Killers

Andere Pollkandidaten:
Alpha Tiger-Man Or Machines
Amorphis-The Beginning Of Times
Anacrusis
Anthrax
Arch/Matheos
Arena-The Seventh degree of Separation
Black Country Communion-2
Black Stone Cherry-Between The Devil And The Deep Blue Sea
Communic
Devin Townsend
Exumer
Fates Warning
Fifth Angel
Hell-Human Remains
Jeff Loomis
Lake Of Tears-IllWill
Meshuggah
Primordinal-Redemption At The Puritan's Hand
Portrait-Crimen Laesae Majestatis Divinae
Rush-Clockwork Angels
Shining-VII: Född Förlorare
Steel Assassin
Sunn O)))
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The Gates of Slumber
The Morningside
Vektor
WatchTower
Wintersun
While Heaven Wept-Fear Of Infinity
 

DyersEve

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Lifelover-Sjukdom

Black Metal zum dritten in diesem Jahr. Dieses mal eine etwas finstere Richtung. Lifelover machen ihrem Namen auf ihrer 5ten CD alle Ehre. Hier wird DSBM - kurz für Depressive Suicidal Black Metal - geboten, allerdings nicht ganz so finster wie beispielsweise die Gebrüder Shining, die dieses Jahr auch noch dran kommen werden. Dafür besticht das Songmaterial durch eine gewaltige Anzahl an gewaltig geilen Kompositionen, die mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet wurden. Während bei den Mannen von Shining beispielsweise die Abwechslung mit Sicherheit NICHT an erster Stelle steht, ist jeder Song auf Sjukdom einzigartig und wartet mit klasse Riffs und hier und da extrem runterziehenden Keyboard-Melodien, die im Hintergrund stehen, auf. Über allem steht allerdings der "Gesang". Mal werden Sätze durch Samples eingespielt, teils hört man auch den Sänger mit seiner Röhre. Aber immer wieder so platziert, dass die Riffs auf einmal ein paar Grad kälter wirken. Diese Musik ist defintiv nicht Lebensbejahend. Sie ist das, was das Genre bereit hält. Auch wenn - meiner Meinung nach - hier und da mit einem Hauch von Hoffnung versehen.

Anspieltipps: Svart Galla, Expandera und Doften Av Tomhet

Liste:
40 Watt Sun-The Inside Room
Long Distance Calling-Long Distance Calling
...And You Will Know Us By The Trail Of Dead-Tao Of The Dead
Artillery-My Blood
Wishdoom-Helepolis
Blackfield-Welcome To My DNA
Lifelover-Sjukdom
Moonsorrow-Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa
Procession-Destroyers Of The Faith
Tesseract-One
Darkest Era-The Last Caress Of Light
Demonaz-March Of The Norse
The Haunted-Unseen
Doomsword-The Eternal Battle
Woods of Desolation-Torn Beyond Reason
Aaskereia-Dort, wo das alte Böse ruht
Tokyo Blade-Thousand Men Strong
Prinz Pi-Rebell Ohne Grund
Falkenbach-Tiurida
Protest The Hero-Scurillous
Social Distortion-Hard Times And Nursery Rhymes
Jag Panzer-The Scourge Of Light
Dornenreich-Flammentriebe
Dropkick Murphys-Going Out in Style
Vicious Rumors-Razorback Killers

Andere Pollkandidaten:
Alpha Tiger-Man Or Machines
Amorphis-The Beginning Of Times
Anacrusis
Anthrax
Arch/Matheos
Arena-The Seventh degree of Separation
Black Country Communion-2
Black Stone Cherry-Between The Devil And The Deep Blue Sea
Communic
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Exumer
Fates Warning
Fifth Angel
Hell-Human Remains
Jeff Loomis
Lake Of Tears-IllWill
Meshuggah
Primordinal-Redemption At The Puritan's Hand
Portrait-Crimen Laesae Majestatis Divinae
Rush-Clockwork Angels
Shining-VII: Född Förlorare
Steel Assassin
Sunn O)))
Testament
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The Gates of Slumber
The Morningside
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Wintersun
While Heaven Wept-Fear Of Infinity
 
DyersEve schrieb:
The_Messenger schrieb:
DyersEve schrieb:
Oh man, geht das hier auch schon los. MEINE Notenskala, ja? :mrgreen:
Äh... da du keine Quelle für die Skala angibst, geht man selbstverständlich davon aus, dass es eine von dir entwickelte Skala ist. Wessen Skala sollte es denn logischerweise sonst sein?
Ebend *g* Darum finde ich Kritik dran, weil man es mit seiner eigenen misst, etwas... seltsam.
Ich mein ja nur, wenn man eine Skala von 0-10 hat, warum bewegt man sich dann nur bei 8 Punkten und aufwärts? 8 Punkte auf meiner Skala wären schon ein verdammt starkes Album, erfahrungsgemäß gibts sowas halt nicht so oft, es sei denn, man hat grundsätzlich niedrige Erwartungen...
 

DyersEve

Benutzer
Mucke gefällt mir? 8 Punkte und höher
Mucke gefällt mir nicht? 7,5 und drunter.

Ich bin letztens mein System mal in Gedanken durchgegangen und das hier zu erläutern, wäre eine Wall Of Text und der Aufwand dafür für die gerigne Größe des Forums zu groß *g*.
 

Minosys

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Aber wenn du schreibst:

Dem entgegen stehen dann der Quasi-Titeltrack "Razorback Blade" und das verdammt gute "Rite Of Devastation". Der Rest ist komplett 08/15-Metal.

klingt das halt nicht, als würde dir die Platte wirklich gut gefallen.^^ Mich hat das auch ein bisschen verwundert.
 

DyersEve

Benutzer
Ich war da auch ehrlich gesagt am Schwanken, ob ich sie jetzt wieder lösche oder nicht. Aber wer weiß, was in ein paar Monaten ist, wenn das Teil erstmal öfters lief als nur 10 Mal. Hab btw vergessen zu erwähnen, dass Pearl Of Wisdom und Axe To Grind auch keine so schlechten Nummern sind, die haben sich mir auch erst in den letzten Tagen erschlossen.
 

DyersEve

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So, die untersten 4 Alben sind nicht mehr wirkliche Pollkandidaten. Zu schlecht. Dazu ist die PrinzPi noch mal derbe gewachsen und hat sich den 10ten Platz bis dato erkämpft. Eine Neuvorstellung habe ich auch noch parat:

While Heaven Wept-Fear Of Infinity

Es gibt Alben, da müsste man so unendlich viel zu schreiben - aber man wüsste gar nicht wo man anfangen soll. Das ist so ein Teil. Die Epic Metaller - früher auch mal Epic Doom Metaller - von WHW haben bereits 2 Jahre nach dem Jahrhundertalbum "Vast Oceans Lachrymose" danke dem Labelwechsel zu Nukular Blast ein neues Album veröffentlicht. Mastermind Tom hatte ja schon in der Zeit bei Cruz Del Sur, dem eigentlich besten Label der Welt, angemerkt, dass er Ideen hätte, dass er locker im 2 Jahres-Rhythmus 3 oder 4 Alben veröffentlichen könnte, nur fehlt halt bei Curz Del Sur das Geld. Okay, fehlte. Denn jetzt bei Nukular Blast haben sie immerhin eines der größten Labels unserer Zeit im Rücken. Ich hatte die Befürchtung, dass sie WHW reinreden könnte im Songwriting, aber die Platte fängt genau da an, wo VOL aufhörte. Allerdings mit ein paar schwerwiegenden Änderungen. So ist die erste Viertelstunde komplett im Uptempo gehalten. Heftige Double-Bass Passagen, unterlegt von heftigen WHW-Riffs haben mir defintiv die Kinnlade runterklappen lassen. Das ist derbe untypisch für die Band. Jedoch funktioniert das Konzept sehr gut, da alle Songs ineinander übergehen und so eher ein vielseitiger Longtrack die ersten 15 Minuten der 37 Minuten kurzen Platte beherrscht. Danach bekommt man gewohnte WHW-Kost auf unverschämt hohem Level serviert. Zwar wird das Niveau der Vorgängerplatte nicht ganz erreicht, aber trotzdem ist das Songmaterial von großer Qualität. Zudem festigen WHW ihre Position als einzige Epic/Doom/Power-Metal Band mit Klebrigkeitsfaktor 100, da die Melodien - vor allem durch die heftige Unterstützung am Keyboard - sehr süß sind. Von der ursprünglichen Idee des Doom Metals, der sehr schwermütig ist, ist hier nicht mehr viel übrig geblieben. Aber dafür gibt es ja Procession und 40 Watt Sun *g*. Insgesamt ein verdammt gutes Album geworden, in das man sich aber erst reinhören muss, wenn man die alten Alben kennt.

Anspieltipps: Destroyer Of Solace, To Grieve Forever und Finality

Liste:
40 Watt Sun-The Inside Room
Long Distance Calling-Long Distance Calling
...And You Will Know Us By The Trail Of Dead-Tao Of The Dead
Artillery-My Blood
Wishdoom-Helepolis
Blackfield-Welcome To My DNA
Lifelover-Sjukdom
Moonsorrow-Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa
Procession-Destroyers Of The Faith
Prinz Pi-Rebell Ohne Grund
Tesseract-One
While Heaven Wept-Fear Of Infinity
Darkest Era-The Last Caress Of Light
Demonaz-March Of The Norse
The Haunted-Unseen
Doomsword-The Eternal Battle
Woods of Desolation-Torn Beyond Reason
Aaskereia-Dort, wo das alte Böse ruht
Tokyo Blade-Thousand Men Strong
Falkenbach-Tiurida
Protest The Hero-Scurillous
Social Distortion-Hard Times And Nursery Rhymes
--- Schlechte Alben, die ich nicht mehr habe ---
Jag Panzer-The Scourge Of Light
Dornenreich-Flammentriebe
Dropkick Murphys-Going Out in Style
Vicious Rumors-Razorback Killers

Andere Pollkandidaten:
Amorphis-The Beginning Of Times
Anacrusis
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Arch/Matheos
Arena-The Seventh degree of Separation
Black Country Communion-2
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Communic-The Bottom Deep
Exumer
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Hell-Human Remains
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Lake Of Tears-IllWill
Meshuggah
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Portrait-Crimen Laesae Majestatis Divinae
Rush-Clockwork Angels
Shining-VII: Född Förlorare
Steel Assassin
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Testament
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The Devin Townsend Project-Deconstruction
The Devin Townsend Project-Ghost
The Gates of Slumber
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DyersEve

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Dekadent-Venera: Trial & Tribulation

Mädchen-BlackMetal, weil heftig melodisch und symphonisch. Das sind so die groben Anhaltspunkte der Platte. Die 53 Minuten lange dritte Langrille von Dekadent besticht durch hervorragende Riffings, geiles Gebrülle und eine Menge Abwechslung. Es wird nämlich nicht permament das Gaspedal durchgetreten - Put The Metal to the Pedal! - sondern häufig kommen auch athmosphärisch glanzvolle ruhige Passagen vor, die einen die Scheibe nur noch mehr versüßen. Kalt und lebensverneinend ist das Material weniger, aber auch kein Friede, Freude, Eierkuchen-Spektakel. Es zieht sich eher ein roter Faden durch das Album, der einen von besonders athmosphärischen Parts hin zu kraftvollen Speed-Attacken führt, nur um einen im Abschluss dann mit einem Doppel, was das ganmze Album charakterisiert, aus der Tür zu knallen.

Anspieltipps: Providential Love, Sunday's Lament und Day Of Solace

Liste:
40 Watt Sun-The Inside Room
Long Distance Calling-Long Distance Calling
...And You Will Know Us By The Trail Of Dead-Tao Of The Dead
Artillery-My Blood
Wishdoom-Helepolis
Blackfield-Welcome To My DNA
Lifelover-Sjukdom
Moonsorrow-Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa
Procession-Destroyers Of The Faith
Prinz Pi-Rebell Ohne Grund
Tesseract-One
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Darkest Era-The Last Caress Of Light
Demonaz-March Of The Norse
The Haunted-Unseen
Doomsword-The Eternal Battle
Dekadent-Venera: Trial & Tribulation
Woods of Desolation-Torn Beyond Reason
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Tokyo Blade-Thousand Men Strong
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--- Schlechte Alben, die ich nicht mehr habe ---
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Andere Pollkandidaten:
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Shining-VII: Född Förlorare
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DyersEve

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Lake Of Tears-Illwill

Heureka, eine ganz schöne Bombe ist da letztes Jahr geplatzt, als bekannt wurde dass Lake Of Tears nach einem bösen Split durch die ehemalige Plattenfirma wieder am Start sind - und vor allem, dass sie ein neues Album aufnehmen wollen. zu dem Zeitpunkt war ich durch die Headstones - ein Gothic-Doom-Rock/Metal-Werk erster Güte - sowieso auf einem übelsten LOT-Trip, kam mir also recht gelegen. Die Monate verstrichen und der Release wurde für 2011 bekannt gegeben. Und diese Woche war es dann so weit. Die 2011er Scheibe Illwill erschien und ich muss sagen: Sie ist anders. Sehr viel anders. ICh würde sagen, Lake Of Tears haben sich zum Teil neu erfunden, zum Teil aber auch altbewährtes neu interpretiert. So sind die Gothic/Doom-Elemente der Headstones hier und da in Songs wie dem absoluten Überhit "House Of The Setting Sun" zu finden, allerdings gibt es auch völlig neue Facetten. Den Streckenweise ist das Material sehr schnell und hat hier und da Extrem-Metal Anleihen. Trotz aller Limitiertheit der Band an ihren Instrumenten vermag sie super Riffs zu schreiben und die Stime des Sängers ist sowieso eine der markantesten aller Zeiten. So wird hier jeder Song, der am Anfang unscheinbar daher kommen mag, veredelt. Nach 5 Durchgängen hatte mich die Scheibe bereits vollkommen im Bann gehabt. Ich muss sagen: Gut Ab, Lake Of Tears. Auch Anno2011 habt ihr es immer noch voll drauf.

Anspieltipps: House Of The Setting Sun, U.N.S.A.N.E und Out Of Controll

Liste:
40 Watt Sun-The Inside Room
Long Distance Calling-Long Distance Calling
...And You Will Know Us By The Trail Of Dead-Tao Of The Dead
Artillery-My Blood
Lake Of Tears-Illwill
Wishdoom-Helepolis
Blackfield-Welcome To My DNA
Lifelover-Sjukdom
Moonsorrow-Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa
Procession-Destroyers Of The Faith
Prinz Pi-Rebell Ohne Grund
Tesseract-One
While Heaven Wept-Fear Of Infinity
Darkest Era-The Last Caress Of Light
Demonaz-March Of The Norse
The Haunted-Unseen
Doomsword-The Eternal Battle
Dekadent-Venera: Trial & Tribulation
Woods of Desolation-Torn Beyond Reason
Aaskereia-Dort, wo das alte Böse ruht
Tokyo Blade-Thousand Men Strong
Falkenbach-Tiurida
Protest The Hero-Scurillous
Social Distortion-Hard Times And Nursery Rhymes
--- Schlechte Alben, die ich nicht mehr habe ---
Wolf-Legions Of Bastards
Jag Panzer-The Scourge Of Light
Dornenreich-Flammentriebe
Dropkick Murphys-Going Out in Style
Vicious Rumors-Razorback Killers

Andere Pollkandidaten:
Amorphis-The Beginning Of Times
Anacrusis
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Black Country Communion-2
Black Stone Cherry-Between The Devil And The Deep Blue Sea
Communic-The Bottom Deep
Exumer
Fates Warning
Fifth Angel
Hell-Human Remains
Jeff Loomis
King Crimson-A Scarcity of Miracles
Marit Larsen
Meshuggah
Portrait-Crimen Laesae Majestatis Divinae
Rush-Clockwork Angels
Shining-VII: Född Förlorare
Steel Assassin
Sunn O)))
Testament
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The Devin Townsend Project-Deconstruction
The Devin Townsend Project-Ghost
The Morningside
Vektor
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Wintersun
Year Of The Goat-Lucem Ferre
 

DyersEve

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Primordial-Redemption At The Puritan's Hand

Man nehme einen Touch Agalloch, ein wenig Riffing aus dem Post-Punk und Post-Rock Sektor, die generelle Athmosphäre ernstzunehmenden Pagan Metals und schon hat man die neue Scheibe von Primordial. Nur, dass Mischmasch für Gewöhnlich schlecht wird - hier wird er aber verdammt noch mal super gut. Denn trotz der vielen Anleihen entsteht hier was völlig eigenständiges, athmosphärisch bis in die Nackenhaare fesselndes und mit einem der eigenständigsten Sänger der Szene über alle Maßen überzeugendes Album. Besonders betonen möchte ich die abwechslungsreiche Riffarbeit. Mal ein wenig Black Metal, mal cleane Passagen aber immer passend und immer intelligent in Szene gesetzt. Schafft auch nicht jede Band.

Anspieltipps: Lain With The Wolf und The Black Hundred

Liste:
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Long Distance Calling-Long Distance Calling
...And You Will Know Us By The Trail Of Dead-Tao Of The Dead
Primordial-Redemption At The Puritan's Hand
Artillery-My Blood
Lake Of Tears-Illwill
Wishdoom-Helepolis
Blackfield-Welcome To My DNA
Lifelover-Sjukdom
Moonsorrow-Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa
Procession-Destroyers Of The Faith
Prinz Pi-Rebell Ohne Grund
Tesseract-One
While Heaven Wept-Fear Of Infinity
Darkest Era-The Last Caress Of Light
Demonaz-March Of The Norse
The Haunted-Unseen
Doomsword-The Eternal Battle
Dekadent-Venera: Trial & Tribulation
Woods of Desolation-Torn Beyond Reason
Aaskereia-Dort, wo das alte Böse ruht
Tokyo Blade-Thousand Men Strong
Falkenbach-Tiurida
Protest The Hero-Scurillous
Social Distortion-Hard Times And Nursery Rhymes
--- Schlechte Alben, die ich nicht mehr habe ---
Wolf-Legions Of Bastards
Jag Panzer-The Scourge Of Light
Dornenreich-Flammentriebe
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Communic-The Bottom Deep
Exumer
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King Crimson-A Scarcity of Miracles
Marit Larsen
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Year Of The Goat-Lucem Ferre[/quote]
 

DyersEve

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The Gates of Slumber-The Wretch

Erinnert ihr euch noch an mein Review zur Procession-Destroyers Of The Faith? Da sprach ich bereits von traditionellem Heavy Doom Metal. Und genau das liefern The Gates Of Slumbers auch ab. Die Parallelen im instrumentalen Bereich sind extrem, wobei hier die Black Sabbath-Einflüsse besonders auf der Gitarre extrem zu spüren sind. Man hat teilweise echt das Gefühl, eine 70iger Jahre Platte von Sabbath zu hören. Songs der Marke "Black Sabbath", "War Pigs" und ähnliche gibts hier zu Hauf. Lange, langsame Songs mit düsterer Grundausrichtung. Geschwindigkeitsexplosionen auch nur ins Midtempo sind hier vollkommen ausgeschlossen. Lustig: ein jeder wird wohl das Riff von Paranaoid kennen, was nur auf einer Saite gespielt wird, befor der song etwas anzieht. Genau dieses Riff ist hier praktisch in der "extended Edition" zu finden und veredelt einen Track. Wie schon dauernd gesagt: Die ganze Musik atmet Black Sabbath, nur halt ohne jeglichen Speed. Dabei wird die Athmosphäre auf die Spitze getrieben, man leidet mit der Musik praktisch mit.
Zwar werden die Sphären der 40 Watt Sun nicht erreicht, aber dennoch reicht es zur bisher besten traditionellen Doom-Platte in diesem Jahr.

Anspieltipps: Bastards Born, Castle Of The Devil und Iron and Fire

Liste:
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Artillery-My Blood
The Gates of Slumber-The Wretch
Lake Of Tears-Illwill
Wishdoom-Helepolis
Blackfield-Welcome To My DNA
Lifelover-Sjukdom
Moonsorrow-Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa
Procession-Destroyers Of The Faith
Prinz Pi-Rebell Ohne Grund
Tesseract-One
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Darkest Era-The Last Caress Of Light
Demonaz-March Of The Norse
The Haunted-Unseen
Doomsword-The Eternal Battle
Dekadent-Venera: Trial & Tribulation
Woods of Desolation-Torn Beyond Reason
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Protest The Hero-Scurillous
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Wolf-Legions Of Bastards
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DyersEve

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Mogwai-Hardcore Will Never Die, But You Will

17 Durchgänge hats gedauert, bis ich zu einem Ergebnis kam. Ja, Mogwai machen hier guten PostRock. Aber: Es bleibt verdammich noch eins nichts, aber auch gar nichts hänngen, wenn die Scheibe durch ist. Und das jetzt schon zum siebzehnten Male. Wenn die Scheibe läuft, dann gehts mir gut, es macht Spaß den Musikern zuzuhören. Die zu 95% instrumentale Scheibe ist wirklich gut, wenn sie läuft. Aber sobald das Album aushört - nix mehr. Keine einzige Erinnerung daran, was ich gerade gehört habe. Sie extrem ging es mir mal bei der Revolver von Beatles. Abseits dessen ist das hier, wie mans im PostRock-Sektor gewohnt ist, sehr überdurchschnittlich komponierte Musik mit vielen vielen Riffs, die immer wieder facettenreich und variable dargeboten werden. Die Songstruckturen scheißen auf Strophe-Chorus-Strophe und bilden ein Klangbild wie aus einem Guß. Nur - es bleibt eben nix hängen, darum die niedere Bewertung mit 9 Punkte. Den Sprung zur verdammt schweinegeilen Platte (9,5) hat sie verpasst.

Anspielltipp: San Pedro

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Moonsorrow-Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa
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Prinz Pi-Rebell Ohne Grund
Tesseract-One
While Heaven Wept-Fear Of Infinity
Darkest Era-The Last Caress Of Light
Demonaz-March Of The Norse
The Haunted-Unseen
Doomsword-The Eternal Battle
Mogwai-Hardcore Will Never Die, But You Will
Dekadent-Venera: Trial & Tribulation
Woods of Desolation-Torn Beyond Reason
Aaskereia-Dort, wo das alte Böse ruht
Tokyo Blade-Thousand Men Strong
Falkenbach-Tiurida
Protest The Hero-Scurillous
Social Distortion-Hard Times And Nursery Rhymes
--- Schlechte Alben, die ich nicht mehr habe ---
Wolf-Legions Of Bastards
Jag Panzer-The Scourge Of Light
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DyersEve

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Portrait-Crimen Laesae Majestatis Divinae

Meine Güte, haben etwa Mercyful Fate damals ein vollwertiges drittes Album aufgenommen? Diese Frage geistert seit gestern Abend in meinem Schädel. Denn das, was Portrait mit ihrem zweiten Longplayer uns entgegenschmeißen ist wirklich alte Mercyful Fate in REINKULTUR. Die Gitarrenmelodien, diese irrsins Soloabfahrten, die generellen Songstructuren - alles atmet den Spirit von Hank Sherman und Michael Denner aus der seeligen Zeit von Melissa, The Beginning EP und Don't Break The Oath. Gekrönt wird das von einem Sänger, der zwar bei weitem nicht des Kings Niveau erreicht, aber es dennoch weitaus besser schafft als sein Vorgänger. Das Schmankerl dabei: Im Song Darkness Forever wird sogar 2-3 Mal direkt die gleiche Gesangsmelodie wie in einem alten Fate-Stück benutzt - geil. Generell ist es ja sowieso nie verkehrt, sich an Mercyful Fate zu orientieren was Songs angeht; wenn man aber es auch noch so großartig schafft, eigenständige Songs zu kreieren, die ausladend und dennoch auf den Punkt gebracht sind, dann kann man sich wirklich am Ende des Tages auf die Schulter klopfen.
In dem Sinne: Alles richtig gemacht Portrait, nur der Sänger sollte noch einen Tacken an seiner Stimme arbeiten. Da ist noch mehr drin!

Anspieltipps: Darkness Forever und Beast Of Fire

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40 Watt Sun-The Inside Room
Long Distance Calling-Long Distance Calling
...And You Will Know Us By The Trail Of Dead-Tao Of The Dead
Primordial-Redemption At The Puritan's Hand
Artillery-My Blood
The Gates of Slumber-The Wretch
Lake Of Tears-Illwill
Wishdoom-Helepolis
Blackfield-Welcome To My DNA
Lifelover-Sjukdom
Portrait-Crimen Laesae Majestatis Divinae
Moonsorrow-Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa
Procession-Destroyers Of The Faith
Prinz Pi-Rebell Ohne Grund
Tesseract-One
While Heaven Wept-Fear Of Infinity
Darkest Era-The Last Caress Of Light
Demonaz-March Of The Norse
The Haunted-Unseen
Doomsword-The Eternal Battle
Mogwai-Hardcore Will Never Die, But You Will
Dekadent-Venera: Trial & Tribulation
Woods of Desolation-Torn Beyond Reason
Aaskereia-Dort, wo das alte Böse ruht
Tokyo Blade-Thousand Men Strong
Falkenbach-Tiurida
Protest The Hero-Scurillous
Social Distortion-Hard Times And Nursery Rhymes
--- Schlechte Alben, die ich nicht mehr habe ---
Wolf-Legions Of Bastards
Jag Panzer-The Scourge Of Light
Dornenreich-Flammentriebe
Dropkick Murphys-Going Out in Style
Vicious Rumors-Razorback Killers

Andere Pollkandidaten:
Amorphis-The Beginning Of Times
Anacrusis
Anthrax
Arch/Matheos
Arena-The Seventh degree of Separation
Black Stone Cherry-Between The Devil And The Deep Blue Sea
Communic-The Bottom Deep
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Fifth Angel
Jeff Loomis
King Crimson-A Scarcity of Miracles
Marit Larsen
Meshuggah
Revocation-Chaos Of Forms
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DyersEve

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Graveyard-Hisingen Blues

Ein Album, was genauso gut vor 35 Jahren hätte rauskommen können. Als Größen wie Led Zeppelin ihre Hochphase hatten. Weil genauso klingt diese Platte. Richtig schöner Retro-Classic Rock, der aufzeigt, dass der Sound und die generelle Athmosphäre von eben jenen Bands wie Led Zep auch Heute noch prima funktioniert. Denn entgegen meiner Befürchtung, es wäre nur aufgesetzte Musik, wurde ich stark positiv überrascht mit frischem, neuen Songmaterial. Dass das Ganze analog aufgenommen wurde und dementsprechend von der Produktion her wirklich wie eine Led Zep Scheibe klingt, sollte hier erwähnt werden. Das könnte natürlich dem ein oder anderen Full-Retro-Hater vor den Kopf stoßen - immerhin ist das ja nicht mehr zeitgemäß etc - aber ich sage es mal so: Anders passt das auch nicht. Song und Sound muss eine Einheit bilden und das ist hier prima gelungen.

Anspieltipps: Hisingen Blues, Uncomfortably Numb und The Siren

Liste:
40 Watt Sun-The Inside Room
Long Distance Calling-Long Distance Calling
...And You Will Know Us By The Trail Of Dead-Tao Of The Dead
Primordial-Redemption At The Puritan's Hand
Artillery-My Blood
The Gates of Slumber-The Wretch
Lake Of Tears-Illwill
Wishdoom-Helepolis
Blackfield-Welcome To My DNA
Lifelover-Sjukdom
Portrait-Crimen Laesae Majestatis Divinae
Moonsorrow-Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa
Procession-Destroyers Of The Faith
Prinz Pi-Rebell Ohne Grund
Tesseract-One
While Heaven Wept-Fear Of Infinity
Darkest Era-The Last Caress Of Light
Graveyard-Hisingen Blues
Demonaz-March Of The Norse
The Haunted-Unseen
Doomsword-The Eternal Battle
Mogwai-Hardcore Will Never Die, But You Will
Dekadent-Venera: Trial & Tribulation
Woods of Desolation-Torn Beyond Reason
Aaskereia-Dort, wo das alte Böse ruht
Tokyo Blade-Thousand Men Strong
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--- Schlechte Alben, die ich nicht mehr habe ---
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DyersEve

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Hell-Human Remains

Auf Vorschussloberen gebe ich ab sofort erstmal ein riesen großes FUCK YOU! Denn, die Hell wurde unter Kultkreisen als DIE Veröffentlichung 2011 gehandelt, teilweise seit einem halben Jahr kennen einige eingeweihte Leute die Scheibe und predigen seitdem die große Heavy Metal-Scheibe aller Zeiten. Naja, sie ist gut geworden. Aber halt auch wirklich "nur" gut. Kommen wir gleich zur Scheibe: Hell bieten Heavy Metal mit teils satanischen Texten, die aber dennoch nie völlig Klischee sind und hier und da sehr intelligent dargeboten werden. Instrumental bewegt man sich - da man 1983 (!) schon mal ein Demo veröffentlicht hat - in der New Wave Of British Heavy Metal, hat allerdings auch viele Riffs parat, die dort nicht reinpassen. Der Sänger ist ein... Ausnahmesänger. Denn hier singt mehr oder minder ein Schauspieler, so theatralisch ist der Gesang ausgefallen. "Normale" Gesangspassagen findet man nur bei "The Quest", ansonsten wird die komplette Bandbreite an Emotionen und Stimmlagen vollkommen ausgenutzt auf der 66:06 Minuten langen Scheibe.
Kommen wir zum Kritikpunkt: Intros. Wer mich kennt, weiß, dass ich eigentlich auf athmosphärische Intros der Marke Moonsorrow etc stehe. Aber das was hier geboten wird, ist leider eine dreiste Beleidigung. Denn fast jeder Song fängt mit einem MINDESTENS 30-sekündigen Intro an (wahrscheinlich, um die Spielzeit auf 66:06 zu strecken *lol*), was das Album spätestens in Hälfte2 völlig zerfahren wirken lässt und die eigentlich bockstarken Songs völlig runterreißt. Zu allem Überfluss sind die Intros nicht extra, sondern im Song enthalten, was nicht mal diesen extremen Negativpunkt skippbar macht. Das ist auch der Punkt, wo ich sage, das Album ist nicht sehr gut (wäre eine 9,5/10), sondern halt nur gut.

Anspieltipps: On Earth As It Is In Hell, The Quest und No Martyr's Cage

Liste:
40 Watt Sun-The Inside Room
Long Distance Calling-Long Distance Calling
...And You Will Know Us By The Trail Of Dead-Tao Of The Dead
Primordial-Redemption At The Puritan's Hand
Artillery-My Blood
The Gates of Slumber-The Wretch
Lake Of Tears-Illwill
Wishdoom-Helepolis
Blackfield-Welcome To My DNA
Lifelover-Sjukdom
Portrait-Crimen Laesae Majestatis Divinae
Moonsorrow-Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa
Procession-Destroyers Of The Faith
Prinz Pi-Rebell Ohne Grund
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While Heaven Wept-Fear Of Infinity
Darkest Era-The Last Caress Of Light
Graveyard-Hisingen Blues
Demonaz-March Of The Norse
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DyersEve

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Novembers Doom-Aphotic

So, das abwechslungsreichste Alben in diesem Jahr geht ganz klar bisher an die Novembers Doom. Wer hier Doom-Metal erwartet, wird enttäuscht werden. Denn nur der erste Track hat Doom-Anleihen. Der Rest des Albums ist ein ganz irrer Mix aus vielen Musikstilen mit 2 fantastischen Gastbeiträgen. Doch der Reihe nach: Mit einem Death Metal/Doom-Death-Gewitter startet die Platte sehr harsch und auch Harvest Scythe ist nicht großartig anders. Mit Buried Old lwegt man sogar noch mal eine Schippe drauf. Bis dahin ein vollkommen reinrassisches Death/Doom-Death album. Und genau jetzt kommt der Bruch und ab jetzt wirds nur noch krass. What Could Have Been ist größtenteils akustisch und von Anneke Van Giersbergen (Agua De Annique und The Gathering) gesungen, Of Age And Origin - Part 1: A Violent Day hebt das Tempo dann wieder an. Im zweiten Part des Tracks, A Day Of Joy kommt dann der derzeitige Amorphis-Sänger zum Einsatz und wird auch Instrumental eher mit einer Amorphis-Schlagseite bedient. Six Sides und Shadow Play beenden dann die Scheibe 15 Minuten lang mit einem irren Mix aus akustischen, beklemmenden Pasagen, HEAVY METAL-Passagen, manchen Death-Growls, einigen ganz wenigen Death Metal-Passagen und einem klaren Gesang.
Nach der 50 Minütigen Achterbahnfahrt, die rundum gelungen ist und trotz der unterschiedlichen Stile niemals den Faden verliert, will man eigentlich nur noch die Platte noch mal hören. Und noch mal, und noch mal und noch mal. Wahnsinn! Experiment geglückt!

Anspieltipps: What Could Have Been, Of Age And Origin - Part 1: A Violent Day und Shadow Play - aber eigentlich alle.

Liste:
40 Watt Sun-The Inside Room
Long Distance Calling-Long Distance Calling
...And You Will Know Us By The Trail Of Dead-Tao Of The Dead
Primordial-Redemption At The Puritan's Hand
Artillery-My Blood
The Gates of Slumber-The Wretch
Lake Of Tears-Illwill
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Blackfield-Welcome To My DNA
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Portrait-Crimen Laesae Majestatis Divinae
Moonsorrow-Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa
Procession-Destroyers Of The Faith
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Novembers Doom-Aphotic
While Heaven Wept-Fear Of Infinity
Darkest Era-The Last Caress Of Light
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DyersEve

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Celephaïs-Becoming The Deceased

Mitte Mai heißt wohl so viel wie: Jetzt kommen ein paar der besten Scheiben des Jahres raus. Die Novembers Doom hab ich nämlich gestern verkehrt einsortiert, die ist jetzt "etwas" höher platziert. Und das Instrumental-Projekt Celephaïs ist mal eben auf Platz 4 gelandet. So kanns gehen.

Zum Album: Celephaïs (ja, das I mit den zwei Punkten ist so richtig) spielen athmosphärischen, teils akustischen, sehr melodischen Mädchen-Black Metal. Wer hier fiese Blastbeat-Attacken erwartet, wird nur manchmal befriedigt werden, wer hier richtig bitterböse Finsterfrost-Riffs erwartet, kann sich gleich eine andere Platte suchen. Denn in erster Linie ist Celephaïs schöne Musik. Ein herrlicher Gegensatz zum normalen Black Metal, der ja oftmals die Schwärze vertont (wie das beispielsweise bei der diesjährigen Asskereia auch der Fall ist). Die 4 Stücke auf der Platte heben sich vor allem vom Einheitsbrei mit einem enormen Klangspektrum ab. So weit ich weiß, ist das mal wieder eines der Ein-Mann-Projekte und das muss somit gleich doppelt honoriert werden. Denn jeder einzelne Part auf dem Album ist einfach super gut geworden. Die akustischen Einlagen sorgen für eine depressive Stimmung, die Blast-Beat-Attacken für einen Wutausbruch und wenn diese wunderschönen hoch gespielten Riffs ankommen und hier und da Post-BM-Anleihen zu finden sind, wirds einfach nur malerisch und traumhaft. Alles in allem wird man hier 41 Minuten lang auf eine Klang-Collage-Reise der besonders schönen Art geschickt und das sogar im Black Metal-Sektor. Gefällt mir sehr gut.

Anspieltipp: Our Hideout Among The Stars

Liste:
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Long Distance Calling-Long Distance Calling
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Celephaïs-Becoming The Deceased
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DyersEve

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Todtgelichter-Angst

Todtgelichter spielen auf ihrem 2010er Werk "Angst" eine Mischung aus Black Metal, sonstigen härteren Metal-Richtungen und setzen sowohl männlichen Growl-Gesang, als auch eine Frauenstimme und normalen Gesang ein. Somit entsteht hier eine sehr wilde Mischung aus sehr vielen Stilen der harten Gitarrenmusik. Und die begeistert ectrem. Braucht die Platte mal eben rund 7-8 Durchläufe, bis man sie auch nur ansatzweise verstanden hat, sind die durchläufe danach einfach nur die Steigerung. Das Ding wird einfach mit jedem Mal besser und besser. Ganze Passagen prägen sich immer fester im Hirn ein und man erwischt sich dabei, die unfassbar zerbrechlich/robuste Athmosphäre, die oft hin und herwechselt, einfach nur zu genießen. Das ist keine Musik, wo man live beim Konzert abgehen würde - das ist einfach nur purer Genuss. Am besten bei einem Glas Wein, schöner dunkler Beleuchtung und einer Pfeife in der Hand. Besser geht das gar nicht.

Anspieltipps: Bestie, Neon und Moloch

Liste:
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Celephaïs-Becoming The Deceased
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Novembers Doom-Aphotic
Todtgelichter-Angst
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Agalloch-Marrow Of The Spirit

Der zweite und somit letzte Vertreter aus dem Jahre 2010 in dieser Liste (weil Dezember halt. Bis ein Album richtig kapiert wurden ist, dauerts schon mal ein Stück) ist die Agalloch. Sehr viel dunkler und räudiger, sowohl depressiver und böser geht es hier zur Sache. Aber allerdings auch - im Gegensatz zu anderen Agallochplatten - auch ein wenig gleichförmiger. Zwar gibt es viele Folk-Riffings und auch viele Akustikpassagen, aber die generelle Athmosphäre ist defintiv tief im Black Metal verwurzelt - was im krassen Gegensatz zu Alben wie "The Mantle" steht, die definitv folkloristischere Athmosphäre besaßen. Marrow Of The Spirit ist tiefe Verzweiflung und ich möchte ehrlich gesagt nicht wissen, in welchem geistigen/pyschischem Zustand die Musiker von Agalloch waren, als sie diese Musik schrieben und aufnahmen. Weil dieses Licht am Ende des Tunnels, was die Vorgängerplatten so auszeichnete ist definitiv weg. Es ist einfach komplett weg. Fröhliche Momente kann man auf dieser Folk/Doom/Black-Metal Platte mit der Lupe suchen, hier herrscht wirklich tieftraurige Stimmung. Die gipfelt vor allem im alles lebensvernichtenden, apokalpytischen Schlusstrack "To Drown" der wirklich wörtlich zu nehmend ist. Ich habe mich selten in meinem Leben sowas von am Ende gefühlt, nach dem der Track vorbei war. Es ist echt krass, was hier mit wenigen Stilmitteln erreicht wird - und an der Athmosphäre von To Drown können sich säntliche DSBM-Bands 100 Scheiben abschneiden.

Ich muss zugeben, ich hatte sie letztes Jahr ein wenig unterschätzt, gerade weil ich eine gewisse Erwartungshaltung hatte. Mir hat einfach das fröhliche, das folkloristische in der Athmosphäre gefehlt. Jetzt, mit einem Dreiviertel Jahr Abstand muss ich sagen: Alles richtig gemacht, die Kurskorrektur hat den Songs richtig gut getan!

Anspieltipps: The Watcher's Monolith und halt "To Drown"

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Tankard-Vol(l)ume 14
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