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[QUOTE="Kreator, post: 4571, member: 708"] @Messenger: Ja, was soll ich dazu groß sagen. Ich habe mich an gewissen Stellen immer um eine Vielfalt bemüht (etwa von Maiden, Slayer und Metallica versucht, so viel Verschiedenes zu spielen, wie nur geht, wobei die natürlich auch bekannt waren), aber irgendwo hat es sich einfach auch wiederholt. Es ist einfach auch schwierig, als DJ alles zu kennen. Ich habe in diesen 4 Monaten eine Menge neuer Songs kennen gelernt und bin in der Hinsicht reicher als zu Beginn, daher finde ich, dass man es nicht als zu sehr übertreiben wollte. Darüber hinaus gab es fast wöchentlich wechselndes Befinden zur Musik (mal lief Trash gut, mal überhaupt nicht, usw. ...) Die Erfahrung hat mir auch gezeigt: Teilweise war ein bisschen verkehrtes Publikum da. Da waren Leute, die dachten sich, sie tanzen zu Hardcore-Mucke und Rammstein und es findet sich im überwiegenen Teil die Gelegenheit dazu am Abend. Man sah es ihnen förmlich an den Gesichtern an. Nunja, zugegeben ist es ja auch anstrengend, die ganze Zeit zu bangen (wobei ich mich da auch an ironische Aussagen einiger Besucher erinnere: "Wollt ihr mich eigentlich umbringen oder wie lange soll ich noch auf der Tanzfläche stehen?"), daher habe ich auch ruhigere Sachen mal einfließen lassen. Aber selbst T0N wurde bekritelt, weils ja so soft und untrve ist. Manche Leute hatten echt keine Ahnung, was das für Musik ist und mussten aber auf Teufel komm raus den Dicken spielen. Julian und ich waren teilweise beide der Meinung, dass es so nicht immer Spaß gemacht hat. Klar, ich möchte gar nicht von den negativen Seiten reden ausschließlich: Man erinnere an den ersten offiziellen Rausschmeißer "New York, New York" von Sinatra oder die etlichen tanzbaren Stücke, manchmal auch was eher Unpassenderes, einfach um die Besucher zum Grinsen zu bringen... Aber insgesamt zeigt es doch, dass die kasseler Metalszene nicht bereit war, den musikalisch freiesten Abend in der Umgebung wahrzunehmen. Das war unsere Aktion! Ob es sowas de facto nochmal geben wird, steht in den Sternen. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal an den Besitzer der Nachthallen bedanken, der uns all dies ermöglicht und uns wo es nur geht unterstützt hat und uns unsere Freiheit ließ. Das ist bei allerlei negativem Gerede aus der Vergangenheit vielleicht mal einzubringen, da es de facto dem widerspricht, was immer so gesagt wurde. [/QUOTE]
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