Für das geplante Gewerbegebiet „Langes Feld“ scheint sich heraus zu stellen, dass die dazugehörige Verkehrsuntersuchung mit passenden Zahlen geschönt wurde. So wie Gutachter festgestellt haben, ist die zu erwartende Verkehrsbelastung für das Gebiet Niederzwehren, anhand der prognostizierten 3850 Beschäftigten, zu niedrig, da man wohl eher von 6000 Beschäftigten ausgehen kann. Dieses würde dann auch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen erwarten. Zwar hatte man auch ursprünglich 9000 Autos pro Tag berechnet, hatte dann aber später die Zahle auf 5800 herunter korrigiert, wogegen der jetzige Gutachter eher mit einer Zahl von 10.000 Autos pro Tag rechnet.
Grund für diese Zahlenspielereien liegen in den unterschiedlichen Interessen bei der Planung. Am Anfang werden zunächst relativ hohe Zahlen genommen um Argumente für eine Umsetzung des Vorhabens zu haben. Später rechnet man diese jedoch herunter um zum Beispiel Kosten beim Lärmschutz zu senken. So kommt es, dass die Stadt Kassel je nach Planungsstatus mit unterschiedlichen Zahlen für ein und das selbe Projekt an die Öffentlichkeit herantritt. Leider aber nicht immer im Interesse der betroffenen Anwohner solcher Projekte, wie hier beim geplanten Gewerbegebiet „Langes Feld“.
Grund für diese Zahlenspielereien liegen in den unterschiedlichen Interessen bei der Planung. Am Anfang werden zunächst relativ hohe Zahlen genommen um Argumente für eine Umsetzung des Vorhabens zu haben. Später rechnet man diese jedoch herunter um zum Beispiel Kosten beim Lärmschutz zu senken. So kommt es, dass die Stadt Kassel je nach Planungsstatus mit unterschiedlichen Zahlen für ein und das selbe Projekt an die Öffentlichkeit herantritt. Leider aber nicht immer im Interesse der betroffenen Anwohner solcher Projekte, wie hier beim geplanten Gewerbegebiet „Langes Feld“.
