Mit Kassel soll es wirtschaftlich aufwärts gehen

Joaquin

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Kassel ist wie man weiß ein wirtschaftliches Sorgenkind, aber wie eine Studie der landeseigenen Hessen-Agentur aufzeigt, soll die ökonomische Kraft der Firmen bei Kassel und Gießen bis zum Jahr 2030 um ein Viertel zunehmen und zwar preisbereinigt. Im Vergleich dazu soll gemäß der Prognose die Standorte um Frankfurt und Darmstadt nur um 20 Prozent zunehmen.

Nun mag man sich fragen, woher dieser Wachstumsschub in Nord- und Mittelhessen kommen soll, der die Wirtschaft in Schwung bringen und mehr Jobs als in Südhessen und dem Rhein-Main-Gebiet schaffen soll. Vor allem die Branchen Logistik und Medizintechnik, Mikro- und Optoelektronik sowie regenerativer Energietechnik solen hier für starke Wachstumsimpulse in Nord- und Mittelhessen sorgen. Dies sagt zumindest Gertrud Traud Chefvolkswirtin der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Ihm zufolge sind dies alles Wirtschaftsbereiche mit guten Zukunftsaussichten. Auch würden die nördliche Region von ihrem hohen Industrieanteil und umfangreichen Konjunkturpaketen zur Bewältigung der Krisenfolgen profitieren.

Na dann wollen wir alle hier in der Region hoffen, dass dieser Herr Recht behält.
 
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