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Der "erhobene Zeigefinger": quasi von Akkorden keine Ahnung? - Vierklänge (Septakkorde)
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[QUOTE="Gast1463, post: 8775"] [B]Der "erhobene Zeigefinger": quasi von Akkorden keine Ahnung? - [U]Vierklänge (Septakkorde[/U][/B][U])[/U]. - Forts. von: Der "erhobene Zeigefinger": quasi von Akkorden keine Ahnung? - Dreiklänge (13. Mai 2014), [URL='http://www.kassel-treff.de/threads/der-erhobene-zeigefinger-quasi-von-akkorden-keine-ahnung-dreikl%C3%A4nge.2409/'][U]http://www.kassel-treff.de/threads/der-erhobene-zeigefinger-quasi-von-akkorden-keine-ahnung-dreikl%C3%A4nge.2409/[/U][/URL] Schätzungsweise gibt es um hundert 'gängige' Akkordtypen. Und nimmt man die mal mit zwölf möglichen Grundtönen, nämlich C bis B, kommt man auf mindestens 1200 Akkorde. Die kommen in der populären Musik (von 'klassischer' oder 'E-Musik' ist hier nicht die Rede) überall und immer wieder zur Anwendung: [I]un[/I]möglich, darüber etwas auszusagen, wenn man zudem "quasi von Akkorden keine Ahnung hat", aber die Dreiklang-Beispiele (vom 13. Mai 2014) nachfolgend auf Vierklänge (Septakkorde) erweitern möchte: "Erst wer in Septakkorden macht, ist vollwertiges Band-Mitglied." Die [B]Septakkorde[/B] heißen so, weil sie als Intervall eine Septime haben, [B]in der Regel eine kleine Septime[/B]. Einem Dreiklang mit dem Grundton C wird ein Bb (bzw deutsches B) angefügt. Dabei kann das Bb auch in der Oktave darunter bzw darüber, also unter bzw weit über dem Grundton C, stehen. Das drückt die [B]in der populären Musik übliche Akkordsymbolschrift[/B] [I]nicht[/I] aus (im Gegensatz zur 'klassischen' oder 'E-Musik', in der solche Lagen genau festgelegt sind). Die fünf Dreiklangbeispiele (vom 13. Mai 2014) werden im folgenden auf [B]sechs Septakkord-Beispiele[/B] erweitert, und zwar wie bisher nur auf dem Grundton C. Für die Übertragung auf die anderen elf möglichen Grundtöne empfehlen sich wieder (wie am 13. Mai 2014) Akkordtabellen (oder ein Akkordlexikon) sowie die Zuhilfenahme einer Klaviertastatur. - Die Septakkord-Beispiele : - [B]Dur-Septakkord[/B] (Dur-Dreiklang mit kleiner Septime, d. h. große, dann kleine Terz und dadurch reine Quinte, kleine Septime): C-E-G-Bb, Akkordsymbol [B]C7[/B] (auch C7b, u. a.) - [B]Moll-Septakkord[/B] (Moll-Dreiklang mit kleiner Septime, d. h. kleine, dann große Terz und dadurch reine Quinte, kleine Septime): C-Eb-G-Bb, Akkordsymbol [B]Cm7[/B] - [B]Dur-Septakkord mit übermäßiger Quinte[/B] (Dur-Dreiklang mit übermäßiger Quinte und kleiner Septime, d. h. zwei große Terzen und dadurch übermäßige Quinte, kleine Septime): C-E-G#-Bb, Akkordsymbol [B]C5+/7[/B] - [B]Moll-Septakkord mit verminderter Quinte[/B] (Moll-Dreiklang mit verminderter Quinte und kleiner Septime): C-Eb-Gb-Bb, Akkordsymbol [B]Cm5-/7[/B] - [B]Verminderter Septakkord[/B] (aus vermindertem Dreiklang bzw Moll-Dreiklang mit verminderter Quinte - siehe 13. Mai 2014 -, d. h. zwei kleine Terzen und dadurch verminderte Quinte, verminderte Septime): C-Eb-Gb-Bbb (tatsächlich ...bb = A als enharmonische Verwechslung, siehe auch 13. Mai 2014), Akkordsymbol [B]C°[/B] (nicht zu verwechseln mit vermindertem Dreiklang, 13. Mai 2014, sowie u. a. auch dort üblichem Akkordsymbol C°, daher dort besser Cm5-; weitere Akkordsymbole für den verminderten Septakkord sind u. a. C°7) - [B]Septakkord mit Quarte[/B] (Dreiklang mit Quarte statt Terz, reine Quinte, kleine Septime): C-F-G-Bb, Akkordsymbol [B]C 4/7 [/B]. [B] Von Major-Septakkorden[/B] (große Septime im Gegensatz zur hier zuvor kleinen Septime, d. h. bei Grundton C ein B bzw deutsches H): [B]das nächste Mal[/B]. [/QUOTE]
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