Bergpark Wilhelmshöhe soll UNESCO-Weltkulturerbe werden

Joaquin

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Kassel bemüht sich um das, was die Dresdner leichtfertig aufs Spiel gesetzt und dann auch verloren haben, nämlich als Kulturerbe zu gelten. Natürlich hat Kassel keine die Chance die im zweiten Weltkrieg zerstörte und dann unsagbar hässlich wieder aufgebaute Innenstadt als Weltkulturerbe angenommen zu werden, aber man möchte es mit dem Bergpark Wilhelmshöhe versuchen.

Der im englischen Stil aufgebaute Bergpark mit dem Schloss Wilhelmshöhe samt des Museums, der Löwenburg, dem Herkules als Wahrzeichen Kassels, dem Ballhaus, dem Wasserspielen mit samt Teufelsbrücke, Kaskaden, Aquädukt und Fontänen usw. bietet in der Tat eine guten Grundlage um als Weltkulturerbe durch zugehen.

Da Schwetzingen seine kurfürstliche Sommerresidenz ein zweites mal der UNESCO als Welterbe vorstellen darf, verschiebt sich die Vorstellung von Kassel, ihren Bergpark Wilhelmshöhe als Kulturerbe zu präsentieren. So werde der Antrag zur Anmeldung des Bergparks in Kassel als Weltkulturerbe im kommenden Jahr bei der Kultusministerkonferenz einreichen. Somit rechne Kassel mit einer Nominierung für das Jahr 2012 und dem Titel als Weltkulturerbe zum Jahre 2013.

Hierzu möchte man den Bergpark Wilhelmshöhe CO2-Frei machen und mit Elektrobussen eine komplette Verkehrsschließung umgehen. Zur Realisierung eines solchen Verkehrskonzeptes, führt man schon Gespräche mit der KVG und dem Kasseler Frauenhofer-Institut
 

Enriquez

Benutzer
Die Innenstadt von Kassel wurde ja im zweiten Weltkrieg so stark zerbombt, da muss halt die Natur für das Welterbe herhalten. Ob es der Bergpark Wilhelmshöhe verdient kann ich schlecht einschätzen, aber ich kann einen Besuch nur jedem empfehlen.
 
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