Schießerei auf dem Parkplatz des Penny-Marktes in der Nordstadt Kassel

Joaquin

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Am späten Montagabend fand auf dem Parkplatz des Penny-Marktes (ehemals REWE) in der Nordstadt am Struthbachweg, Ecke Wiener Straße, eine Schießerei statt. Dabei schoss ein 25-Jähriger mehrfach auf ein Auto der auf dem Parkplatz des Penny-Einkaufmarktes stand. Im Auto selbst saß ein 26Jähriger Bekannter der von einer der Kugeln ins Bein getroffen wurde. Dieser selbst wehrte sich, indem er sein Auto startete und direkt auf den Schützen zu fuhr und ihn mit seinem Fahrzeug erfasste. Trotzt dieses Zusammenstoßes, schaffte es der Schütze zu fliehen, worauf ihn der Angeschossene mit Hilfe seines 31-jährigen Bruders anschließend verfolgte. Der Bruder war zum Zeitpunkt des Schusswechsels selbst im Penny-Markt gewesen.

Bei dieser Verfolgungsjagd kam es dann laut Polizeibericht zu weiteren Tätlichkeiten, bei denen der Schütze verletzt wurde. Die Polizei selbst sperrte gleich mit mehreren Funkwagen den Tatort ab. Doch diese konnte nicht verhindern, dass zahlreiche Schaulustige die Rettungsarbeiten verhinderten.

Entgegen zuerst verlautbarten Gerüchten, ist keiner der drei Teilnehmer bei dieser Tat getötet worden.

Auch wenn die Polizei in ihrer offiziellen Erklärung sagt, sie hätte noch keine Informationen über die Tatmotive, so wurde darüber spekuliert, dass eine Frau bzw. die Beziehung zu einer Frau, Gegenstand des Streits war. Auch zu der der Nationalität wird aus in der Nordstadt Lebenden gesagt, es würde sich um Ausländer und möglicherweise um Albaner handeln. Bestätigt ist dies jedoch nicht und daher ist diese Aussage mit Vorsicht zu genießen.
 

Enriquez

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Tja, die Nordstadt ist für ihren hohen Anteil an Ausländern ja bekannt und dies nicht gerade für deren intellektuelle Elite. Mag rassistisch klingen, ist aber eine realistische Beschreibung des Stadtgebietes.
 

Enriquez

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Also das neuste aus der Gerüchteküsche. Der Angeschossene und sein Bruder sind wohl Türsteher. Als der Schütze sein Magazin leer geschossen hatte, versuchte er zwar zu Flüchten, wurde aber von dem Bruder erwischt und dann zusammengeschlagen. Der Angeschossene war dann, wie auch immer, auch da und vermöbelte ihn ebenso, bis er zu seinem Wagen ging, dort eine Axt holte und diese dem Schützen ins Gesicht oder dem Schädel rammte.

Also das ganze muss sich wohl um einiges dramatischer abgespielt haben. Der Prozess dürfte wohl für alle beteiligten schlecht ausgehen.
 

Enriquez

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Die Gerüchteküche dreht sich weiter. Der Schütze soll vor einem Monat aus dem Gefängniß entlassen worden sein. Vor einer Woche wollte er in die Diskothek und man hat ihn nicht gelassen. Das muss sich dann aber so weiter aufgespielt haben, dass zum Schluss vier Türsteher auf ihn eingeschlagen haben. Dafür wollte er sich rächen und fand angeblich eine Waffe mit nur drei Kugeln. Diese Waffe kam dann dort auf dem Parkplatz zum Einsatz. Angeblich wollte er den Türsteher nur erschrecken traf ihn aber mit einer Kugel am Bein.

Die Axt soll den Schädel des Schützen so weit gespalten haben, dass dabei sogar Gehirnmasse austrat. Also fast wie in einem Quentin Tarantino-Film.

Schießerei und Axt-Geschlachte in Kassel. Absolut abgedreht!
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Nun wurde das Urteil in diesem Fall gesprochen. Der 26-jährige Angeklagte wurde wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren und acht Monaten verurteilt.

Der Angeklagte ging mit einer Pistole zum Penny-Markt und traf dort auf einen 27-Jährigen und dessen 31-järigen Bruder. Der 31-jährige war dort mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn einkaufen. Der andere Bruder wartete draußen im Auto auf diese. Der Angeklagte sah diesen im Auto und schoss dann auf das Fahrzeug. Daraufhin für dann der Fahrer auf den Schützen zu und wurde von einer Kugel gestreift. Wobei der Schütze auch auf kürzester Entfernung auf den Fahrer schoss und ihn am Oberschenke erwischte. Als der Angeklagte dann fliehen wollte, verfolgten ihn die beiden Brüder, holten ihn ein und schlugen dann auf ihn ein. Dies taten sie unter anderem mit einem Schlagstock und einem Beil. Dabei erlitt der Angeklagte so schwere Verletzungen, dass auch gegen die Brüder ein Verfahren wegen schwerer Körperverletzung eingeleitet wurde und welches noch anhängig ist.

Auslöser war eine Auseinandersetzung an der Diskothek A7, wo er eine Besucherin belästigt hatte und der 31-jährige Türsteher ihn daraufhin hin schlug. Hier sah sich der Angeklagte in seiner Ehre verletzt und sann dann auf Rache.
 
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